Automatische Pause

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Last updated: Jul 25, 2024 by Eduard Rameder
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Beim automatischen Pausenabzug stehen folgende 3 Varianten zur Auswahl.

Achtung: Bucht der Mitarbeiter selbst eine Pause, wird der automatische Pausenabzug außer Kraft gesetzt. D.h. der automatische Pausenabzug erfolgt am entsprechenden Tag nicht, auch wenn z.b. weniger als 30 Minuten Pause an einem Arbeitstag gebucht wurden.

Der automatische Pausenabzug erfolgt nur an dem aktuellen Tag, d.h. wenn Korrekturen am Vortag vorgenommen werden, so bleiben diese vom automatischen Pausenabzug unberührt.
Beispiel: Der Mitarbeiter vergisst am 01.07. seinen Tag zu buchen. Dieser wird am 02.07. nachgebucht. Der automatische Pausenabzug, welcher in der Nacht vom 02.07 auf den 03.07. läuft, würde in diesem Fall die Buchungen vom 01.07. (Vortag) nicht berücksichtigen sondern ausschließlich Buchungen vom 02.07. betrachten.

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Kein automatischer Pausenabzug: Es erfolgt vom System kein automatischer Pausenabzug. D.h. es werden automatisch keine Änderungen der gebuchten Daten/Stunden vorgenommen.

30 Minuten nach 6 Std: Nach 6 Stunden Arbeitszeit wird automatisch eine Pause mit 30 Minuten in Abzug gebracht. Die Pause wird sowohl von Aktiv-Zeiten (Kommt-Geht Buchung) als auch von Auftragsbezogenen Buchungen (Fahr- und Arbeitszeit) in Abzug gebracht.

Autom. Pausenabzug lt. AZM: Je nach Definition der Pause im Arbeitszeitmodell (Zeitliche Lage und Dauer der Pause wird diese automatisch in Abzug gebracht. Die Pause wird sowohl von Aktiv-Zeiten (Kommt-Geht Buchung) als auch von Auftragsbezogenen Buchungen (Fahr- und Arbeitszeit) in Abzug gebracht.
Ist an einem Tag keine Pause definiert, so wird auch in diesem Modus die gesetzliche Regelung (30min nach 6h) angewendet.

 

Aktivzeiten: die beiden Optionen mit dem Hinweis auf Aktivzeiten ziehen die definierten Pausenzeiten ausschließlich aus nicht-auftragsbezogenen Zeiten ab; dabei muss jede dieser unproduktiven Stehzeiten mindestens 10 Minuten lang sein um berücksichtigt zu werden.

 

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Gebuchte Pausen ergänzen: hat der Mitarbeiter selbst eine Pause eingetragen, wird diese ggf. erweitert sodass die Bedingung aus “Automatischer Pausenabzug” gewährleistet wird; dabei werden die vom Mitarbeiter gebuchten Pausen +/- 60 Minuten (= Standard, kann angepasst werden mithilfe der Mandanten-Einstellung: AUTOBREAKS_RECOGNIZE_BREAKS_WITHIN_MINUTES) gegen die erforderlichen Pausenzeiträume verglichen.

Beispiele: (a) Mitarbeiter bucht von 11:45 bis 12:20 eine Pause; geforderte Pause laut Arbeitszeitmodell wäre 12:00 bis 13:00; der automAkatische Pausen-Mechanismus (aPM) würde nun 11:45 bis 12:45 als Ergebnis liefern. (b) Hätte der Mitarbeiter eine Pause von 08:00 bis 08:30 gebucht, dann wäre diese nicht für die AZM-Mittagspause erkannt worden (außerhalb 12:00 - 13:00 +/1 1h) und der aPM hätte zusätzlich eine Pause von 12:00 bis 13:00 eingezogen; in Summe hätten wir dann in diesem Fall 1.5h Pause.

Kein auto.Pausenabzug wenn Pause gebucht: (=Standard) hat der Mitarbeiter an diesem Tag eine Pause gebucht - unabhängig von zeitlicher Lage und Dauer - dann gilt ausschließlich diese Pause und es kommt zu keiner Anpassung durch den automatischen Pausen-Mechanismus.